Über die Donau geflitzt

Polizisten der Wasserschutzpolizei mit den Kindern auf dem Einsatzboot
Die beiden Polizisten der Wasserschutzpolizei mit den Kindern auf dem Einsatzboot.

Mit den Schützen zur Wasserschutzpolizei 

Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinden Aiterhofen und Salching haben sich auch die Hubertus-Schützen Oberpiebing mit einem ganz besonderen Programm beteiligt. Auf Initiative des ersten Schützenmeisters sowie eines Vorstandsmitglieds wurde eine Bootsfahrt auf der Donau organisiert.

Das Besondere daran war, dass es sich bei dem Boot um das Einsatzfahrzeug der Wasserschutzpolizei Deggendorf handelte. Am Donnerstagnachmittag wurde mit 16 Kindern zwischen sechs und elf Jahren mit dem Auto nach Deggendorf zum Bootshaus der Polizei gefahren.

Vor Ort wartete bereits die Besatzung des Polizeibootes, die Polizisten Reinhold Meier und Alexander Zitzelsberger, auf die Kinder. Nach einer kurzen Einweisung ging die Fahrt auch schon los. Zunächst wurde in langsamer Fahrt talwärtsRichtung Passau auf der Donau gefahren. Reinhold Meier erklärte dabei die verschiedenen Aufschriften der im Hafen Deggendorf liegenden großen Transportschiffe sowie die Bedeutung der roten und grünen Bojen in der Donau. Er gab dann auch einen kurzen Einblick in die Arbeit der Wasserschutzpolizei. Nachdem man die Isarmündung passierte, gab Alexander Zitzelsberger als Bootsführer mal richtig Gas und man befuhr die Donau mit etwa 40 Stunden-kilometern. Sichtlich beeindruckt von der Leistung des Bootes waren dabei nicht nur die Kinder, sondern auch die mitgereisten Betreuer des Schützenvereins.

Nach ungefähr eineinhalb Stunden kehrten alle wieder ins Bootshaus zurück. Nach der Rückkehr in Salching gab es dann noch eine Brotzeit und Getränke für die Teilnehmer. Mit begeisterten Kinderaugen nach einem unvergesslichen Erlebnis klang der Nachmittag aus.