Radwegeverbindung nun vollständig

Die Bürgermeister der Gemeinden Aiterhofen und Oberschneiding mit den Verantwortlichen der Behörden, der beteiligten Firmen sowie Vertretern der Verwaltung und des Bauhofes auf der fertiggestellten Radwegebrücke.

Rechtzeitig zum Jahreswechsel konnte der Lückenschluss der Radwegeverbindung von Oberschneiding nach Aiterhofen nun auch Richtung Geltolfing vollzogen werden. Aufgrund der milden Witterung war es dem ausführenden Unternehmen STRABAG gerade noch zum Ende des Jahres möglich die Asphaltierung dieses Teilstückes durchzuführen und künftig Radfahrern und Fußgängern die Überquerung der Aiterach durch Einbau eines Brückenbauwerks zu ermöglichen. Gerade im Bereich der Brücke waren mehrere Umplanungen auch bezüglich Hochwasserproblematik notwendig. Der Radwegebau erfolgte auf einem teilweise bestehenden Feldweg an der Südseite der Bundesstraße B8 bis zum bereits bestehenden Radweg von Aiterhofen Richtung Geltolfing entlang der Aiterach.

Mit dem Radweg wurde auch ein weiterer Lückenschluss im Landkreisradwegenetz umgesetzt. Die Baukosten für den Radweg sowie die Brücke werden bis zu einer Breite von 2,5 m vom Staatlichen Bauamt übernommen. Der Weg wird allerdings mit einer Breite von 3 m ausgebaut, damit er, wie auch bisher, für den landwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden kann. Die Mehrbreite wird von der Gemeinde selbst finanziert, wobei der Unterbau der Mehrbreite durch das Amt für ländliche Entwicklung gefördert wird.

Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl freute sich über die Schließung dieser weiteren Lücke im Radwegenetz und wies auf weitere Planungen zum Radwegenetz Richtung Straubing entlang der Bundesstraßen B8 und B20 hin. Oberschneidings Bürgermeister Ewald Seifert gratulierte zum abgeschlossenen Projekt und freute sich darüber dass damit die Radwegeverbindung Oberschneiding-Aiterhofen, die bereits im Sommer hergestellt wurde, nun mit einem weiteren Baustein im Bereich der Gemeinde Aiterhofen ergänzt werden konnte. „Mit gemeinsamer Anstrengung beider Gemeinden konnte für Bürgerinnen und Bürger mit dem Gesamtprojekt die Attraktivität der Radwegeverbindungen zwischen den beiden Gemeinden gesteigert werden. Der Dank gilt dabei allen beteiligten Behörden, dem Planungsbüro KEB sowie auch der ausführenden Firma STRABAG“, so die beiden Bürgermeister.

Die sorgfältige Planung, die gute Bauausführung sowie die hohen Zuwendungen durch das Staatliche Bauamt Passau vertreten durch Herrn Zitzelsberger, wurden dabei besonders hervorgehoben. Zitzelsberger freute sich seinerseits über das gelungene Projekt und lobte den Landkreis Straubing-Bogen für die Aktivität seiner Gemeinden im Bereich Radwegebau. Josef Limbrunner von der STRABAG sowie Roland Schneider vom Planungsbüro KEB freuten sich über die gute Zusammenarbeit und wiesen darauf hin, dass mit Aufträgen aus der Region Grundlagen für die Sicherung wohnortnaher Arbeitsplätze geschaffen werden können.