Kirchliche Segnung der MiniKita „Aitrach Momis“

Foto: Kinder, Eltern, Großeltern, Nachbarn und Gemeinderäte waren zur kirchlichen Segnung der Minikita „Aitrach-Momis“ in Geltolfing gekommen

Pünktlich zum neuen Kita-Jahr im September nahm in Geltolfing auch die Minikita „Aitrach-Momis“ ihren Betrieb auf. Dieser weiteren Einrichtung zur Kinderbetreuung in der Gemeinde Aiterhofen konnte nun kurz vor Weihnachten der kirchliche Segen erteilt werden. Nach einem Willkommens-Lied sowie weiteren kurzweiligen Beiträgen durch die Kinder begrüßte Bürgermeister Adalbert Hösl die Besucher dieser Einweihungsfeier. Kinder mit Eltern und Großeltern, Betreuungspersonal der Minikita mit Leiterin Petra Danner, Mitarbeiter der Verwaltung mit Geschäftsleiter Thomas Rott, stellv. Geschäftsleiter Andreas Dorfner, sowie Claudia Mayer und Elena Rauscher als zuständige Sachbearbeiterinnen, Gemeinderäte sowie einige Besucher aus der Nachbarschaft waren der Einladung der Gemeinde gefolgt, um sich einen persönlichen Eindruck vom Gebäude und der dort geleisteten Arbeit zu verschaffen. Besonders ging Hösl in seinem Grußwort darauf ein, dass aufgrund der ständigen räumlichen Nöte zur Betreuung von Kindern im Vorschulalter man bereits seit längerem auf der Suche nach einem passenden Objekt war. Ende 2022 hat sich mit dem jetzigen Gebäude eine entsprechende Gelegenheit geboten. Die Lage des bisherigen Einfamilienhauses mit einem zugehörigen großen Grundstück am Rande der Aitrachaue und in naturnaher Lage schien den Verantwortlichen prädestiniert für den geplanten Zweck. Als weiterer Baustein, der schließlich für die Umsetzung dieses Projektes notwendig war, konnte mit der jetzigen Leiterin Petra Danner eine Erzieherin gefunden werden, die in diesem Vorhaben die ideale Möglichkeit sah, mit Mitteln aus der Montessoripädagogik die persönliche Entwicklung der Kinder zu fördern. Auch weiteres Betreuungspersonal konnte für die Idee begeistert werden. Die Namensfindung „Aitrach Momi’s“ erklärt sich einerseits aus der Nähe zur Aitrachaue und damit auch der Naturnähe, die ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Liegenschaft und auch in der pädagogischen Konzeption war. Andererseits aber auch aus den Begriffen „Montessori“ und „Minikita“, zwei weiteren wesentlichen Elementen des Konzeptes dieser Einrichtung. Nach Erwerb des Gebäudes wurde nach Planung durch das Architekturbüro Wagner mit viel Eigenleistung des Bauhofes und Einsatz von Handwerksbetrieben in einem straffen Zeitfenster von ca. 6 Monaten sowohl das Gebäude als auch das Umfeld von einem Einfamilienhaus in eine Minikita umgestaltet. In Zeiten von Lieferengpässen, langen Planungs- und Genehmigungsprozessen sowie steigenden Immobilienpreisen sei dies ein Kraftakt und letztlich auch ein Glücksfall gewesen führte Hösl aus. Die Betreuungslandschaft für Kinder in der Gemeinde Aiterhofen sei dadurch bunter, vielfältiger und attraktiver geworden. Letztlich war es noch die Bereitschaft und Entschlossenheit der Gemeinderäte gewesen, die mit ihrer Befürwortung den Startschuss für dieses Projekt mit einer Gesamtinvestition von rund 500.000,– € möglich gemacht haben. In Zeiten, wo bundesweit Plätze zur Kinderbetreuung fehlen, sei dies eine verantwortungsvolle und weitblickende Entscheidung gewesen. Auch an die verantwortlichen Stellen im Landratsamt als Genehmigungsbehörde wurde verbindlicher Dank zum Ausdruck gebracht. Besonders groß ist die Freude auch darüber, dass die Kinder mit großem Wohlwollen in den Kreis der örtlichen Nachbarschaft aufgenommen wurden. Der Bürgermeister schloss mit dem Dank, dass alle Beteiligten – Gemeinderat, Verwaltung, Bauhof, Planungsbüro, Genehmigungsbehörde und nicht zuletzt Betreuungspersonal – entschlossen an einem Strang zogen und nur so die Umsetzung des Vorhabens in dieser Form und diesem Zeitraum möglich war. Im Anschluss sprachen Pfarrer Heinrich Weber sowie Pfarrerin Erna Meiser als örtlich zuständige Geistliche das Segensgebet über die neue Einrichtung sowie alle Menschen, klein oder groß, die dieses neue Gebäude mit Leben erfüllen. Mit der Möglichkeit der Besichtigung der gesamten Liegenschaft sowie Kaffee und Gebäck, das durch die Elternvertretung vorbereitet wurde und auch zahlreichen Gesprächen im großen und kleinen Kreis schloss die Veranstaltung.