Pfarrer Michael Mlundi von Bürgermeister begrüßt – Urlaubsvertretung in Aiterhofen (02.08.2018)

Gruppenfoto bei der Begrüßung von Pfarrer Michael Mlundi

Pfarrer Michael Didas Mlundi vertritt erstmals als Urlaubsvertretung im August in der Seelsorgeeinheit Aiterhofen Pfarrer Johann Christian Rahm. Aus diesem Grund traf sich Bürgermeister Manfred Krä und Geschäftsstellenleiter Günter Stephan mit Pfarrer Mlundi zu einem kurzen Meinungsaustausch im Rathaus. Mit dabei war die stellvertretende Pfarrgemeinderatssprecherin Laura Kuffer.

Pfarrer Michael Didas Mlundi stammt aus der Vereinigten Republik Tansania, Ostafrika. Das fünftgrößte Land Afrikas liegt am Indischen Ozean und hat ca. 57 Mio. Einwohner. Er stammt aus der Region Singida im Zentrum des Landes. Im Nordwesten Tansanias liegt die Serengeti, einer der bekanntesten Nationalparks Afrikas. Im Norden grenzt das Land an den Victoriasee. Etwas östlich davon befindet sich an der Grenze zu Kenia der Kilimandscharo mit seinem Nationalpark. Pfarrer Mlundi erzählte viele Details aus seinem Heimatland, in dem Christen, Moslems und weitere Religionsgemeinschaften in Frieden zusammenleben.

Er wuchs mit sieben Geschwistern auf und wurde nach dem Studium vor sechs Jahren in seiner Heimatdiözese zum Priester geweiht. Seit September 2016 lebt er mit 30 weiteren Priestern im Canisianum Innsbruck, einem internationalen theologischen Kolleg. Hier hat er im letzten Herbst auch mit seiner Magisterarbeit begonnen. Wie Pfarrer Michael Mlundi erläuterte, ist er in den nächsten vier Wochen in Aiterhofen seelsorgerisch tätig und hat damit erstmals Gelegenheit für pastorale Erfahrungen in Deutschland.

Bürgermeister Manfred Krä informierte Pfarrer Michael Mlundi umfangreich über die Geschichte und die Entwicklung der Gemeinde Aiterhofen sowie über die Partnergemeinden Iselsberg-Stronach und Montefino. Damit entwickelte sich ein reger Gedankenaustausch. Bürgermeister Krä stellte im Gespräch fest, dass sich Pfarrer Michael Mlundi in Osttirol bestens auskennt.