Aiterhofen hat Friedenstaube (19.01.2018)

Bürgermeister Manfred Krä, zweiter Bürgermeister und Partnerschaftspräsident Adalbert Hösl mit der Friedenstaube
Bild: Bürgermeister Manfred Krä und zweiter Bürgermeister und Partnerschaftspräsident Adalbert Hösl mit der Friedenstaube.

Seit kurzer Zeit besitzt die Gemeinde Aiterhofen eine Friedenstaube. Diese wurde vor zehn Jahren vom Landshuter Projektkünstler Richard Hillinger geschaffen. Die Friedenstaube ist eine Skulptur in Bronze und trägt im Schnabel einen Ölzweig. Inzwischen ist diese weltweit rund um den Globus auf Tour und bei vielen großen Persönlichkeiten wie zum Beispiel bei Papst Benedikt XI. dem Friedensnobelpreisträger Dalai Lama oder der Deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel so wie auch in vielen Schulen, Städten und Gemeinden auf der ganzen Welt gelandet. Die Besitzer der Friedenstaube sollen ermutigt werden sich für die Menschenrechte, dem Völker- und Kulturverständnis sowie die Demokratie einzusetzen.

Das Gemeindegebiet Aiterhofen im Herzen des Gäubodens ist uraltes Siedlungsgebiet und wird von dem kleinen Flüsschen Aitrach, einem rechten Nebengewässer der Donau durchflossen. Die Donau befindet sich auf einer Länge von sechs Kilometer auf Aiterhofener Gemeindegebiet und mündet auf dem Weg durch zehn Länder im Schwarzen Meer. Sie ist damit in gewisser Hinsicht auch ein Friedensstrom. Außerdem pflegt die Gemeinde Aiterhofen seit vielen Jahren länderübergreifende Gemeindepartnerschaften im Herzen Europas für ein besseres Verständnis und friedvolles Miteinander der Menschen. Bereits im fünfzehnten Jahr besteht eine lebendige Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Montefino in den Abruzzen. Mit der österreichischen Gemeinde Iselsberg-Stronach in Osttirol wird sogar eine sechsunddreißig-jährige enge freundschaftliche Verbindung gepflegt. Wie Bürgermeister Manfred Krä und Partnerschaftspräsident Adalbert Hösl sagten ist beabsichtigt, dass die Aiterhofener Friedenstaube als Symbol der guten Freundschaft und der Pflege des friedvollen Miteinanders der Menschen in Europa für einen gewissen Zeitraum auch in beiden Partnergemeinden Station macht.