Volkstrauertag in Geltolfing am 09.11.2025

Foto: Vereine mit Fahnenabordnungen sowie Vertreter der Öffentlichkeit und eine Ehrenwache der Bundeswehr am Kriegerdenkmal in Geltolfing

Zum jährlichen Volkstrauertag trafen sich am 09.11.2025 in Geltolfing Vereine und Vertreter des öffentlichen Lebens sowie der Bundeswehr, um der Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege sowie der Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft Flucht und Vertreibung zu gedenken. Nach dem gemeinsamen Umzug zur Kirche stellte Pfarrer Heinrich Weber im einleitenden Gottesdienst den Inhalt dieses besonderen Gedenktages in den Mittelpunkt. Nach dem Gottesdienst trafen sich die Abordnungen von Freiwilliger Feuerwehr, des Schützenvereines Gemütlichkeit Geltolfing sowie allen voran die Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft Geltolfing mit ihrem Vorsitzenden, Georg Haslbeck, am Kriegerdenkmal zu einer Gedenkandacht, die von Pfarrer Heinrich Weber zelebriert wurde. „Jedes Jahr zu diesem Termin versammeln wir uns an den Kriegerdenkmälern der Gemeinden um der Toten, Gefallenen, Vermissten und Opfer der beiden Weltkriege sowie aller Kriege und Auseinandersetzungen weltweit zu gedenken. Und jedes Jahr insbesondere zu diesem Anlass und bei dieser Gelegenheit denken wir darüber nach, wie nahe wir wieder an Abgründen stehen“, so Bürgermeister Adalbert Hösl in seiner Ansprache am Ehrenmahl. Weiter ging er darauf ein, dass langatmige Diskussionen über sicherheitspolitische Themen viel zu langsam sein könnten angesichts der atemberaubenden und beängstigenden Geschwindigkeit weltweiter Verwicklungen. Die Bundeswehr und deren Integration in internationale Verteidigungsbündnisse nannte er eine tragende Säule und unverzichtbares Element  unserer Art, wie unsere Gesellschaft seit Ende des zweiten Weltkrieges gelebt und sich mit großem Erfolg in Freiheit und Wohlstand auf Basis einer demokratischen und freiheitlichen Grundordnung entwickelt hat. Abschließend legte Bürgermeister Hösl im Gedenken an alle Opfer im Namen der Gemeinde einen Kranz nieder.