Renovierung der Filialkirche in Niederharthausen schreitet voran

1. Bürgermeister Adalbert Hösl (2. v.l.), 3. Bürgermeisterin Heike Kattler (Mitte) und Gemeinderat Florian Eckl (rechts), zusammen mit Pfarrer Johann Christian Rahm (4. v.r.), Architekt Alexander Weny (links), und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung Niederharthausen.
1. Bürgermeister Adalbert Hösl (2. v.l.), 3. Bürgermeisterin Heike Kattler (Mitte) und Gemeinderat Florian Eckl (rechts), zusammen mit Pfarrer Johann Christian Rahm (4. v.r.), Architekt Alexander Weny (links), und den Mitgliedern der Kirchenverwaltung Niederharthausen.

Bürgermeister und Orts-Gemeinderäte machen sich ein Bild vom Baufortschritt

Die Filialkirche St. Johannes der Täufer in Niederharthausen ist ein schmuckes, kleines Kirchlein am Ortsrand von Niederharthausen. Die letzte Außenrenovierung wurde in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts durchgeführt. Mittlerweile ist die Kirche aber wieder ein Sanierungsfall. Eine lange Planungsphase und ein schwieriger Finanzierungsplan gingen der Renovierung voraus, die nun aber doch endlich starten konnte.

Im Frühjahr 2021 wurde mit den Fundamentarbeiten begonnen. Dabei wurde Meter für Meter das Außenfundament freigelegt und mit Beton unterfüttert. Ebenso wurde der Regenwasserkanal neu verlegt und an einen vorhandenen Sickerschacht angeschlossen. Es folgte das Abtragen des Putzes an der gesamten Außenfassade der Kirche. Aktuell sind die Zimmererarbeiten im Gang. Das Dach des Kirchenschiffs wurde bereits abgedeckt und mit dem Bau eines Notdachs begonnen. In den folgenden Wochen wird nun der Dachstuhl in Stand gesetzt.

Bei einem Ortstermin mit dem 1. Bürgermeister der Gemeinde Aiterhofen, Adalbert Hösl, der 3. Bürgermeisterin Heike Kattler, Gemeinderat Florian Eckl und Geschäftsstellenleiter der VG Aiterhofen, Günter Stephan, erläuterte Architekt Alexander Weny, die bisher erfolgten Maßnahmen und gab einen Ausblick auf die nächsten Schritte der Renovierung. Die bisherigen Maßnahmen seien im Zeitplan und im Rahmen der geplanten Kostenschätzung, so Weny. Die notwendigen Maßnahmen am Dachstuhl erläuterte er hoch oben auf dem Gerüst, das aktuell rund um die Kirche aufgestellt ist. Es entstanden viele Fragen über die Filialkirche an sich und die Renovierung. Alle wurden durch Architekt Alexander Weny detailliert und kompetent beantwortet. Bürgermeister Adalbert Hösl und die Vertreter der Gemeinde zeigten sich beeindruckt vom Umfang der Renovierung und der hervorragenden Planungsleistung und Betreuung durch Architekt Alxander Weny. Geschäftsstellenleiter Günter Stephan regte an, die Renovierungsmaßnahme ausführlich zu dokumentieren, da der Erhalt eines Baudenkmals, wie der Filialkirche St. Johannes der Täufer, ein wichtiger Baustein zur Identifikation mit dem Ort und der eigenen Vergangenheit sei.  

Auch über die Finanzierung wurde nochmals gesprochen. Die Gemeinde Aiterhofen beteiligt sich an der Renovierung mit 10 Prozent der Kosten. Pfarrer Johann Christian Rahm und Kirchenpfleger Christian Prasch brachten Ihren Dank für diese Beteiligung zum Ausdruck und betonten, dass nur durch diese Zuwendung der Gemeinde Aiterhofen der Finanzierungsplan letztendlich erstellt werden konnte.