Radweg von Oberschneiding nach Aiterhofen fertiggestellt

Foto: Michaela Bernhard
Foto: Michaela Bernhard

„Eigentlich wäre Sonnenschein angebracht, strahlender Sonnenschein,“ so Bürgermeister Ewald Seifert bei seiner kurzen Ansprache zur Fertigstellung des Radweges von Oberschneiding nach Aiterhofen. Seifert brachte zum Ausdruck, dass mit dem Radweg, der die Nachbargemeinden Oberschneiding und Aiterhofen verbindet, ein langgehegter Wunsch vieler Oberschneidinger in Erfüllung gehe. Der Radweg mit einer Länge von insgesamt 7,8 km verbindet die beiden Gäubodengemeinden und stellt zugleich die Anbindung der Gemeinde Oberschneiding an das Landkreisradwegenetz dar. Der Radwegebau erfolgt auf dem bestehenden Feldweg an der Westseite der Bundesstraße. Die Baukosten für den kompletten Radweg werden bis zu einer Breite von 2,5 m vom Staatlichen Bauamt übernommen. Insgesamt wird der Weg allerdings mit einer Breite von 3 m ausgebaut, damit er, wie auch bisher, für den landwirtschaftlichen Verkehr genutzt werden kann. Die zusätzliche Mehrbreite wird von den Gemeinden selbst finanziert, wobei der Unterbau der Mehrbreite durch das Amt für ländliche Entwicklung gefördert wird. Auch Aiterhofens Bürgermeister Adalbert Hösl brachte seine Freude über die Fertigstellung des gemeinsamen Radwegeprojekts zum Ausdruck und kündigte an, auch für einen Weiterbau Richtung Straubing wieder Bundesmittel beantragen zu wollen. Hösl bedankte sich wie bereits sein Vorredner für die sorgfältige Planung und die gute Bauausführung und beim Vertreter des Staatlichen Bauamtes Passau, Herrn Markus Zitzelsberger für die hohen Zuwendungen.

Zitzelsberger betonte seinerseits seine Freude über ein gelungenes Projekt und lobte den Landkreis Straubing-Bogen für die Aktivität seiner Gemeinden in Puncto Radwegebau. Die Gemeinden des Landkreises, so Zitzelsberger, seien beim Radwegebau und der damit verbundenen Beantragung staatlicher Zuwendungen sehr aktiv.

Josef Limbrunner von der Strabag bedankte sich für den Auftrag und freute sich darüber, als regionales Unternehmen immer wieder auch Aufträge aus der Region zu erhalten, was gleichbedeutend mit wohnortnahen Einsatzorten für die überwiegend aus der Region stammenden Mitarbeiter sei.