Jägerurgestein Franz Saller verabschiedet

Gruppenfoto bei der Verabscheidung von Franz Saller
Bürgermeister Manfred Krä, langjähriger Jagdpächter Franz Saller, Jagdvorsteher Reinhard Ebner und Stellvertreter Manfred Bachl

Aiterhofen/Sand: (st) Bei der Jagdversammlung der Jagdgenossenschaft Amselfing-Nord im Gasthaus Bergbauer in Sand wurde kürzlich Franz Saller als langjähriger Jagdpächter verabschiedet. Über den langen Zeitraum von 47 Jahren war Franz Saller Pächter des Jagdreviers Amselfing-Nord, das zu den schönsten Revieren im Gäuboden zählt, da es über eine abwechslungsreiche Vielfalt von Flächen mit Äckern und Wiesen sowie Wald und Wasserläufen verfügt. In einer kleinen Laudatio würdigte Bürgermeister Manfred Krä die außerordentlich lange Tätigkeit von Franz Saller mit inzwischen 47 als Jagdpächter des Reviers. Er bezeichnete den passionierten Weidmann als einen Jäger mit Leib und Seele sowie ein echtes Urgestein des Jagdwesens der bereits seit 67 Jahren die Jagd ausübt. Als echter Heger und Pfleger des Reviers über all die Jahre war er ein echter Glücksfall für die Jagdgenossenschaft. Als Dank und Anerkennung für die langjährige Tätigkeit als Jagdpächter überreichte Bürgermeister Krä ihm den großen Aiterhofener Porzellanlöwen. Auch Jagdvorsteher Reinhard Ebner und sein Stellvertreter Manfred Bachl sprachen an den scheidenden Jagdpächter im Namen der Jagdgenossenschaft großes Lob und Dank für die langjährige harmonische Zusammenarbeit aus. Besonders erwähnten sie auch das gute und problemlose Miteinander des Jagdpächters mit den Landwirten als Jagdgenossen. Mit der Überreichung einer geschnitzten Skulptur die einen Jäger darstellt, bedankte sich der Genossenschaftsvorsitzende Ebner bei Franz Saller für die vielen Jahre als Jagdpächter. Abschließend teilte der kommissarische Jagdvorsteher der Angliederungsjagd bei Ainbrach Bürgermeister Krä mit, dass in den nächsten Jahren der leidenschaftliche Weidmann Franz Saller weiterhin das kleine Revier betreuen wird.